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2022-06-28

Erziehung - aber wie finde ich DEN Weg mit meinem Kind?

Eine der schwierigsten Aufgaben ist nach meiner Ansicht nach, die Erziehung eines Kindes oder mit der aktuellen Sicht der Pädagogik zu sagen - die Entwicklungsbegleitung des Kindes.

Das autoritäre Erziehung eher der Vergangenheit angehören sollte, ist vielen Menschen heute klar. Leider sind Aussagen wie „Ein kleiner Klaps ist okay – mir hat es auch nicht geschadet.“ immer noch zu hören.
Aber warum ist es so schwer die Methode der „schwarzen Pädagogik“ abzulegen? Woran erkenne ich überhaupt diese Methode? Wie sieht die Alternative aus? Und welchen positiven Weg wollen wir den Kindern bereiten?
Schwarze Pädagogik fällt oft durch „wenn – dann“ auf.

Als Beispiel: „Wenn du schön lieb bist – dann bekommst du ein Eis.“ 

Warum wenden wir aber solche Sätze an? Wir wollen das das Kind „artig“ ist und „hört“. 
Aber sind die Motive dahinter nicht eher das Kind soll sich unterordnen und gehorsam sein?  
Soll unseren Wünschen entsprechen? 
Warum fällt es uns so schwer zu akzeptieren, dass es eine eigene Persönlichkeit hat und eigne Erfahrungen machen muss, um Selbstbewusstsein und Individualität zu entwickeln?

Kinder würden alles tun, um von ihren Eltern geliebt zu werden. Darauf sind sie biologisch geeicht. Nur Eltern sichern einem Kind das Überleben, da es diesen noch an Erfahrung mangelt. Zu oft haben wir selbst diese Methode als Kind erlebt und auch genau aus diesem Grund wenden wir sie auch an, wenn wir uns dessen nicht genau bewusst sind. 
Der positive Trend, wie Eltern mit ihren Kindern heute umgehen, welches Interesse sie haben, mehr über Entwicklung und Erziehung zu erfahren, wirkt sich so positiv auf das Selbstbewusstsein, die schulische Entwicklung, das Denken und Verhalten gegenüber anderen Menschen aus.

Empathie, Wertschätzung und Selbstwirksamkeit sind Tür und Tor geöffnet! :-)

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